Häufig gestellte Fragen
Allgemein
Ganz klar: NEIN! Es gibt Menschen, die sagen: “Das ist doch “nur” eine Kommunikationstechnik, die sich dem Label Aikido bedient! Sag doch gleich, dass es ist eine Gesprächstechnik unter vielen darstellt.” Meine Antwort: “Ja, Verbales Aikido ist eine Kommunikationstechnik. Und diese Kommunikationstechnik ist eine besondere. Ein wahrer Verbaler Aikidoka verinnerlicht die Philosophien des Aikido und reift damit zu einem anderen Menschen. Im Verbalen Aikido geht es eben nicht nur um das Thema: Gegenüber sagst das…dann sage ich dass… Verbales Aikido ist eine Lebenseinstellung die mehr als nur Gesprächstechnik ist.“
Es gibt Trainer, die auch die Kunst des Verbalen Aikido vermitteln. Warum sollte ich wegen diesem spannenden Thema gerade bei Frank R.B. Dressel mitmachen? Im Vergleich zu anderen Verbalen AikidoTrainings, werden hier nicht nur die Kerntechniken (Innere Lächeln, Irimi, Aiki etc) vermittelt, sondern auch Techniken wie (verbaler) Kampf, Rückzug, Verhandeln, Nicht-Tun etc
Verbales Aikido lehrt Flexibilität – dies kann durchaus auch der verbale Kampf sein! Und deshalb ist Verbales Aikido KEINE Muschepupu-Veranstaltung.
Verbales Aikido ist eine Möglichkeit schnell und zielführend aus einer konfliktbehafteten Situation auszusteigen. Durch die Anwendung der Techniken begegnen wir verbalen Angriffen selbstsicher und sehen den Konflikt als Einladung zum Tanz. Verbales Aikido erweitert mit Hilfe der Philosophien des Aikido, die eigene kommunikative Kompetenz und stärkt uns in der Persönlichkeitsentwicklung.
Aikido wurde aus der frühgeschichtlichen Kampf- und Kriegstechniken des fernasiatischen Raumes entwickelt. Der Begründer des Aikido ist Morihei Ueshiba (1883-1969). Für ihn waren Kampfsysteme mehr als “nur Mittel zur Überwindung des Feindes”. Für ihn waren die Kampfkünste ein Weg (Do) zur Vereinigung von Körper und Geist (Ki). Das tragende Konzept dahinter ist die Harmonie. Wie sagte einst Morihei Ueshiba: “Aikido is not to defeat the enemy, but to make no enemy” Der Weg zum eigentlichen Aikido erstreckte sich über zwei Jahrzehnte. Begleitet wurde dieser Weg von verschiedenen Namen der Technik Ueshibas. Aus einer reinen Technik (Jutsu) wurde ein Übungs”weg” (Do).
Noch mehr Infos zu Aikido gibt es HIER.
Das Schriftzeichen AIKIDO besteht aus drei chinesischen sog. Kanjis.
Die drei Schriftzeichen transportieren noch heute die zugrundeliegenden philosophischen Konzepte.
Ai steht für die Begriffe Harmonie, Frieden und Liebe.
Ki steht für den Begriff der Lebensernegie.
Do steht für den Begriff des Weges.
Eine der vielen möglichen Übersetzungen könnte lauten: Aikido = Weg zur Harmonie der Kräfte.
Das Verbale Aikido findet einen Zusatz mit folgenden Zeichen
Der Unterschied zu NVC (Nonviolent Communication) liegt für meine Begriffe in folgenden Inhalten: V-Aikido und NVC sind beides Kommunikationswerkzeuge, die ähnliches bewirken wollen. Nur dies über verschiedene Wege. Beide arbeiten an der Vermeidung bzw. Deeskalation von Konfliktsituationen, wobei NVC eher den internen, V-Aikido eher den externen Fokus hat. NVC: „Wenn ich das höre…fühle ich mich…und ich brauche…. Deshalb möchte ich…“ V-Aikido: „Du bist…! V-Aikido: Was lässt dich das sagen? Was denkst du ist meine Absicht dabei?“ Im Kern ergänzen sich beide Techniken. Die eine hilft mir, meine eigenen Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Die andere behandelt eher die Ausdrucksweise des Gesprächspartners. Schön ist es, wenn einem selbst beide Ressourcen zur Verfügung stehen und es damit möglich ist, noch flexibler auf verbale Angriffe zu reagieren.
In der letzten Zeit habe ich mit den verschiedensten Menschen Verbales Aikido geübt. Darunter waren Jugendliche, Geschäftsführer, Hausfrauen, Aikidoka, Mediatoren, Coaches, Verkäufer, Flugbegleiterinnen und noch viele mehr…
Allen diesen Menschen konnte ich zeigen, wie verletzend die Wortwahl sein kann und wie man sich und die Umwelt am besten vor verbalen Konflikten schützt. Jeder hat wertvolle Inhalte im Verbalen Aikido gefunden, die zielführend für die eigene Harmonie in der Kommunikation waren. Jeder in der entsprechenden Gruppe vermag jetzt verbal “zu tanzen” und damit erfolgreicher zu kommunizieren.(Übrigens verbessern sich auch die Beziehungen zu den Schwiegermüttern)
Schauen wir uns Grundsätze des Aikido an und diese können wir durchaus auf das Verbale Aikido übertragen. Für einen DO ist ein Meister (Trainer) geradezu unverzichtbar, egal wie viel man privat auch übt. Ein Meister im japanischen Sinne ist ein “Begleiter auf dem Weg”, während dieser Meister auf dem gleichen Weg ist wie sein Schüler – aber schon weiter. Dieser Meister kennt die Hinternisse die den Schüler erwarten. Werden nur Techniken vermittelt, wäre in Europa der Begriff des “Trainer” passender.
Kernaussage: Mit der Interaktion mit einem Trainer geht es schneller, sich kommunikativ weiterzuentwickeln!
Randori (japanisch 乱取り, wörtlich: das Chaos nehmen) ist eine Übungsform des Kampfes und auch Teil einer Gürtelprüfung. Beim Randori geht es darum, die zuvor erlernten Techniken im Verlauf einer Sparringssituation flüssig und intuitiv anwenden zu können. Im Randori wird spielerisch improvisiert und der Schüler stellt seine Fähigkeit unter Beweis, das Erlernte auch in einer Übungssituation anwenden zu können. Wichtig: Auch im Randori des (Verbalen) Aikido ist die Etikette wichtig. Verbale Angriffe dienen rein zum Test der Beherrschung der erlernten Techniken und stellen nie die Meinung des Lehrtrainers dar.
Verbales Aikido unterscheidet sich von anderen Kommunikationsmethoden durch seine Grundhaltung, den verbalen Angreifer nicht als Feind, sondern als Partner anzusehen. Im Gegensatz zu konfrontativen Ansätzen zielt Verbales Aikido darauf ab, eine gemeinsame Sichtweise zu entwickeln und die Energie des Angriffs in eine konstruktive Richtung zu lenken. Diese Technik basiert auf dem Prinzip des Akzeptierens des Angriffs, ähnlich wie in der Kampfkunst Aikido, um Konflikte friedvoll zu lösen und eine positive Kommunikationsebene zu schaffen
Neben Verbalem Aikido gibt es verschiedene andere Kommunikationsmethoden, die in Konfliktsituationen angewendet werden können. Einige dieser Methoden sind:
Gewaltfreie Kommunikation (GFK): Diese Methode konzentriert sich darauf, Bedürfnisse zu identifizieren und empathisch miteinander zu kommunizieren, um Konflikte zu lösen.
Aktives Zuhören: Durch aktives Zuhören wird versucht, die Gefühle und Bedürfnisse des Gesprächspartners zu verstehen, um eine bessere Kommunikationsebene zu schaffen.
Kommunikationstrainings: Verschiedene Trainingsprogramme bieten Techniken und Strategien zur Verbesserung der Kommunikation in persönlichen und beruflichen Beziehungen.
Konfliktlösungsstrategien: Methoden wie Konsensfindung, Kompromissbereitschaft und Win-Win-Lösungen werden eingesetzt, um Konflikte konstruktiv zu lösen.
Techniken des V-Aikido
“No matter who says what, you should accept it with a smile and do your own work.” ~ Mother Teresa
Diese Technik gehört mit zu den wichtigsten Techniken des V-Aikido. Je besser ich diese Technik beherrsche, desto weniger bin ich gezwungen, weitere V-Aikido Techniken anzuwenden. Mit dem Inneren Lächeln bleibst du souverän und ruhig, egal auf welche Weise du verbal angegriffen wirst. Das Centering gehört mit zu den Kerntechniken und du durchbrichst damit automatisch ablaufende Verhaltensmuster.
Du möchtest das Innere Lächeln üben? Toll! Clicke jetzt auf Hier
“The power to question is the basis of all human progress” ~ Indira Gandhi
Hab ich das Innere Lächeln effektiv ausgeführt, kann es sein, dass dieser Teil ausgelassen werden kann, weil der gewünschte Effekt schon eingetreten ist. Mit den Irimi-Techniken schaffe ich es bei verbalen Angriffen: 1. (verbal) zur Seite zu treten; 2. dadurch dem Angriff auszuweichen; 3. den Angreifer zu destabilisieren und damit 4. die Richtung des Angriffes zu verändern. Mit der Irimi-Technik attackieren wir nicht, noch akzeptieren wir den Angriff des Gegenübers. Die Energie des Angriffes füttert die Energie der Abwehr.
(Exclusivzugang) Hier geht es zu den Techniken.
Der Aiki-Zustand ist der Zustand eines erfolgten Energieausgleiches im Rahmen einer verbalen Auseinandersetzung. Den Aiki-Zustand erreiche ich durch folgende Schritte: 1. Innere Lächeln, 2. Destabilisieren durch IRIMI und 3. Kanalisieren der Attacke in den Aiki-Zustand. Wir denken NICHT, dass der Angreifer es “verdient” hat, destabilisiert zu bleiben. Aiki-Zustand = positives Endergebnis. Wir wollen Schritt 3 erreichen und dies nicht vor Schritt 2!
(Exclusivzugang) HIER ghet es zu den Aiki-Techniken
Empfohlener Artikel: Das Innere Lächeln HIER clicken
Bücher zu dem Thema
Beschreibung
Durch die Verbindung der Philosophien einer asiatischen Verteidigungskunst mit den Techniken einer modernen Verhandlungskunst, entführt Sie Frank R.B. Dressel, auf eine spannende Entdeckungsreise zu einer von gegenseitigem Respekt getragenen und damit machtvollen Dialogtechnik.
LERNEN SIE WERSCHÄTZENDES BEEINFLUSSEN!
Sie erwarten u.a. folgende Themen:
Die verbale Selbstkontrolle
Respektvoll Nein sagen
Zwei Wörter, die jede Verhandlung zerstören
11 Verhaltensregeln der besten Verhandlungskünstler
6 machtvolle Kommunikationstechniken
Irimi-Techniken
Das Innere Lächeln
Tipps zur Umsetzung in die Praxis
Dieses Buch sowie die entsprechenden Trainings sind in dieser Form in Deutschland einzigartig!